Wisteria ist allgemein bekannt als Goldregen oder auch Blauregen, je nach Farbe. Die Pflanzen sind aber auch unter der Bezeichnung Glyzine oder Glyzinie im Handel und gehören zur Familie der Schmetterlingsblütler. Die Wisteria ist eine stark wachsende Schlingpflanze, die Höhen von bis zu dreißig Metern erreichen kann. Sie blüht normalerweise zwei mal im Jahr mit auffälligen, langen Blütentrauben.
Sie wird zur Begrünung von Pergolen und Hauswänden, manchmal aber auch als Solitärpflanze verwendet. Es gibt neben blau- und gelbblühenden auch weißblühende Sorten. Die Schlingpflanze ist winterhart, es friert nur das Jungholz gelegentlich etwas zurück.Wisteria ist im übrigen giftig und sollte nicht in Gärten angepflanzt werden in denen sich kleine Kinder aufhalten.
Nachteile echter Goldregenbäume
Eine ausgewachsene Wisteria in voller Blüte ist eine wirkliche Pracht. Aber Vorsicht. Der Goldregen bringt eine Reihe von Gefahren mit sich, wenn er sorglos angepflanzt wird. Wisteria „erwürgt“ Fallrohre, verbiegt Geländer oder kann mit seinem enormen Wuchs zur Gefahr für die Bausubstanz eines Hauses werden. Daher kann der Goldregen gefahrlos nur an wirklich starken, freistehenden Pergolen und Laubengängen gesetzt werden.
Der Rückschnitt allein kann den Goldregen nicht an der Ausbildung seiner starken Lianenstämme hindern, somit bleibt oftmals nur der Totalverlust der Pflanze, um Schäden zu vermeiden. Wie auch schon eingangs erwähnt enthalten alle Teile des Goldregens Alkaloide und können somit Kindern schaden, die sorglos Pflanzenteile abpflücken und damit spielen.
Vorteile künstlicher Wisteria
Künstliche Wisteria kann eine wirkliche Alternative sein, wenn man auf die wirklich prächtigen Blüten des Goldregens dennoch nicht verzichten möchte. Die künstliche Wisteria wird in verschiedenen Blütenfarben und mit Lianenstamm aus präparierten Natur-Lianen angeboten. Damit ist der künstliche Goldregen kaum vom echten zu unterscheiden. Als Solitär im Kübel macht die künstliche Wisteria mit ihrem Blütenregen ganzjährig auf der Terrasse oder im Haus eine gute Figur und birgt darüber hinaus keine Gefahr für spielende Kinder. Blätter sowie Stämme können durch einfaches Abwischen gereinigt werden. Wisteria mit künstlichen Blättern und Echtholzstamm sollten allerdings nicht über den Winter im Freien verbleiben, damit die natürlichen Materialien nicht verwittern oder von Parasiten befallen werden.
Künstliche Wisteria wird im Handel in verschiedenen Farben und Größen als Topfpflanze angeboten. Als Solitär wird der Goldregen in einem dekorativen Kübel zum Hingucker im Sommergarten, verschönert aber auch Innenräume von Restaurants und Eisdielen oder Biergärten.
Schöne künstliche Goldregenbäume gibts => hier bei Amazon