Die Phoenix-Palme ist auch als Dattelpalme bekannt. Sie gehört zu den recht anspruchlosen Palmenarten. Es gibt ein gutes Dutzend verschiedener Sorten der Phoenixpalme, allerdings lassen sich nicht alle im Kübel oder als Zimmerpflanze halten. In der natürlichen Umgebung werden die Palmen bis zu fünfzehn Metern hoch.
Unter mitteleuropäischen Bedingungen werden die Phoenixpalmen etwa zwei Meter erreichen. Am meisten verbreitet ist die Phoenix canariensis, die kanarische Dattelpalme. Sie ist eine der meist gekauften Kübelpalmen hierzulande. Die Früchte, die diese Phoenix-Palme trägt sind zwar sehr dekorativ und einladend, gelten aber als ungenießbar wegen ihres ausgesprochen schlechten Geschmacks. Daher ist die Phoenix- oder Dattelpalme im Kübel als reine Zierpflanze zu betrachten.
Echte Phoenix-Palmen brauchen Wärme
Bei der Haltung der Phoenix-Palme gibt es einiges zu beachten. Die Palme benötigt im Sommer hohe Temperaturen und möglichst volle Sonnenbestrahlung. Bei einem halbschattigen Standort ist also mit schwachem Wuchs zu rechnen. Das Gießwasser darf keinen Kalk enthalten, diesen verträgt die Phoenix-Palme nicht. Sie kann, genau wie bei zu kaltem Gießwasser, mit braunen Flecken reagieren. Jüngere Phoenix-Palmen müssen alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden. Das bedeutet Anschaffung immer neuer Kübel.
Die Palmen müssen weiterhin bei drohenden Nachtfrösten eingeräumt werden. Das kann bei größeren Exemplaren mit der Zeit problematisch werden. Phoenix-Palmen reagieren auch auf den Wechsel von Außenklima zu Zimmerklima oft mit allerlei Schädlingen. Es treten vermehrt Schildläuse und Spinnmilben auf. Im Zimmer benötigen die Palmen eine hohe Luftfeuchte und viel Licht. (Nordfenster sind beispielsweise recht ungeeignet.)
Künstliche Phoenix-Palmen als robuste Alternative
Die Vorteile künstlicher Phoenix-Palmen liegen auf der Hand. Die künstlichen Palmen brauchen kein Gießwasser und bekommen weder Flecken noch Schädlinge. Die künstliche Phoenix kann, anders als ihre echte Schwester, immer im selben Kübel bleiben. Der Standort ist für die Schönheit der Kunstpalme unerheblich, und das verräumen bei drohendem Nachtfrost ist ebenfalls nicht nötig.
Wetterfeste künstliche Phoenix-Palmen können das ganze Jahr auf der Terrasse verbleiben. In Innenräumen wird so manche dunklere Ecke durch die künstliche Palme zum Blickfang. Wählt man eine Palme mit Echtholzstamm, bemerkt man kaum einen Unterschied zwischen künstlich und echt. Gereinigt wird einfach mit einem feuchten Tuch.
Im Handel erhältliche künstliche Phoenix-Palmen
Künstliche Phoenix-Palmen sind in verschiedenen Ausführungen und Größen im Handel zu beziehen. Es gibt wetterfeste Arten, solche mit Echtholzstämmen und auch Exemplare mit mehreren Stämmen zugleich. Künstliche Phoenix-Palmen mit Naturstamm sind meist etwas teurer, wirken aber sehr echt.
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